Gewalt in Schorndorf: Linksextremisten attackieren Gäste einer AfD-Veranstaltung
Schorndorf, 22.09.2020. Mit scharfer Kritik reagiert Stephan Schwarz, Landtagskandidat der Alternative für Deutschland (AfD) im Wahlkreis Schorndorf, auf eine linksextreme Demonstration gegen eine Veranstaltung des Kreisverbandes seiner Partei in Schorndorf am Montagabend.
Dabei wurden mehrere Gäste der „Alternativen Runde“ von Mitgliedern des „Offenen Antifaschistischen Treffens Rems-Murr“ körperlich unter anderem mit Tritten attackiert, als sie den Veranstaltungsort betreten wollten. „Ein weiteres Mal wird eine Veranstaltung der AfD von Linksextremisten angegriffen, die in Schorndorf und Umgebung offenbar Narrenfreiheit genießen“, so Schwarz: „Der Rems-Murr-Kreis hat sich in den letzten Jahren zu einer Hochburg linksextremer Gewalt entwickelt und ich habe nicht den Eindruck, dass außer der AfD daran jemand etwas ändern möchte.“ Ganz im Gegenteil: „In Waiblingen beispielsweise werden Linksextremisten ganz offiziell im Haus der IG Metall beherbergt und keine der etablierten Parteien findet das problematisch. Mit dieser unverhohlenen Förderung antidemokratischer Strukturen durch Linken, SPD und Grünen nahestehende Organisationen muss endlich Schluss sein!“
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Gemeinderat Schorndorf, Lars Haise, erinnert vor diesem Hintergrund an die im Mai vom Schorndorfer Gemeinderat verabschiedete Resolution, die sich für Gewaltfreiheit im politischen Diskurs der Stadt ausspricht. „Jede Art von Drohung, Einschüchterung, Verunglimpfung, Verächtlichmachung oder Gewaltausübung, ob gegen Personen oder Sachen, verurteilen wir und tolerieren dies nicht als Mittel der politischen Auseinandersetzung“, heißt es darin. „Möglicherweise ist den Krawallmachern der sogenannten Antifa entgangen, dass es diese Resolution gibt, deren Anstoß ein Antrag unserer Fraktion war und der in ihrer Endfassung neben Oberbürgermeister Matthias Klopfer (SPD) auch die übrigen Fraktionen von CDU, SPD, FDP/FW und Grünen mit überwältigender Mehrheit zustimmten. Nun wird sich zeigen, welchen Wert solche Bekenntnisse haben und ob die anderen zu ihrem Wort stehen oder ob die AfD in Schorndorf weiterhin als einzige Partei diese fragwürdigen Methoden der politischen Auseinandersetzung verurteilt. Wir für unseren Teil werden niemals diesen Weg der Diskussion beschreiten und so kontrovers auch manche Debatten geführt werden: Alle demokratischen Parteien haben das Recht, ungestört Veranstaltungen durchzuführen“, so Haise abschließend.