Pressemitteilung: AfD-Kreisvorstand fordert CDU-Anhänger zum Eintritt in die AfD auf

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„Politisches Asyl für Liberale und Konservative in einer lebendigen neuen Partei“

AfD sucht Räume für Meuthens Wahlkreisbüro

Berglen/Backnang, 9. Juni 2016

Angesichts der neuen grün-schwarzen Landesregierung fordert der Kreisvorstand der Alternative für Deutschland (AfD) CDU-Anhänger zum Eintritt in die AfD auf: „Wer noch klassische Werte der CDU vertritt, ist in der AfD besser aufgehoben“, meint AfD-Kreissprecher Ralf Özkara, „wir bieten politisches Asyl für Liberale und Konservative in einer lebendigen neuen Partei. Auch während der ersten Landtagsdebatten in dieser Woche war die Unterwerfung der CDU unter die grüne Führung unübersehbar, ebenso wie schon vorher im grünstichigen Koalitionsvertrag.“

Besonders deutlich werde das seit Wochen im Bildungsbereich, sagt der AfD-Kreissprecher, der früher aktives CDU-Mitglied war: „Die neue CDU-Kultusministerin Eisenmann steht für die totale Anpassung an die rot-grüne Bildungsideologie und keinerlei Kurskorrektur. Kein Abweichen vom linksgrünen Bildungs- und Aktionsplan inklusive Nachplappern des kompletten Gender-Wahns. Die CDU als treue Erfüllungsgehilfin rot-grüner Spinnereien.“

In den letzten Wochen gebe es besonders viel Interesse bisheriger CDU-, FDP- und SPD-Anhänger an der AfD, stellt Özkara fest: „Noch nie hatte der AfD-Kreisverband Rems-Murr so viele Mitglieder wie derzeit. Über 150 Mitglieder und Förderer sind ein neuer Rekordwert.“ Seit einigen Wochen gebe es einen Stau bei den Mitgliedsanträgen. Die Aufnahme könne etwas dauern, weil mit jedem Bewerber Einzelgespräche geführt würden, um eine Unterwanderung durch Rechts- oder Linksradikale zu verhindern.

Vermieter haben Angst vor linksextremer Gewalt

Verärgert zeigt sich der AfD-Kreissprecher bei einem anderen Thema: Seit fast zwei Monaten suche man geeignete Räumlichkeiten für das Wahlkreisbüro des AfD-Fraktionsvorsitzenden Professor Dr. Jörg Meuthen in Backnang. „Bisher haben wir keine Räume in Backnang gefunden. Alle Vermieter, darunter auch AfD-Wähler, äußerten Angst vor linksextremen Gewaltaktionen.“ Ralf Özkara ergänzt: „Es ist erschreckend, wie Linksextremisten auch im schönen Backnang offenbar ungestört von etablierten Parteien Angst und Schrecken verbreiten können. Als Partei, die jegliche politische Gewalt, ob von links oder rechts, konsequent ablehnt, wird die AfD sich nicht der Gewalt beugen, sondern die Suche nach geeigneten Räumen fortsetzen.“