DIE EUROKRISE WAR NIE WEG

Die jüngste Entwicklung in Griechenland rückt ein Kernthema der AfD wieder in den Blickpunkt: Die Eurokrise. Sie war nie weg, jetzt aber werden die von der AfD bereits seit dem Bundestagswahlkampf 2013 nachdrücklich vertretenen Positionen durch die Realität bestätigt.

Bundesregierung und EU-Institutionen müssen endlich „Farbe bekennen“. Wenn jetzt nicht eine grundlegende währungspolitische Neuordnung der Währungsunion in Angriff genommen wird, gibt es nur noch einen Weg: Den Weg in eine EU-Schuldengemeinschaft, von Deutschland maßgeblich und langfristig finanziert – und zwar mit unseren Steuergeldern und mit Sicherheit auch noch zu Lasten der uns nachfolgenden Generationen.

Schuldenschnitte und die Rückkehr überschuldeter Staaten zu nationalen Währungen dürfen bei der dringend notwendigen Neuordnung der Währungsunion kein Tabu mehr sein und Griechenland muss hierbei den Anfang machen. Das wird auch Deutschland eine hohe Milliardensumme kosten, die wir aber faktisch sowieso bereits verloren haben. Es wäre ein „Ende mit Schrecken“, aber wenigstens keine „Schrecken ohne Ende“. Es ist auch der einzige Weg, Griechenland und die anderen überschuldeten Staaten von der Strangulierung durch die ihnen mit undemokratischen Mitteln der Troika aufgezwungene Austeritätspolitik zu befreien.

Unsere Pressemitteilung zum aktuellen Geschehen in Griechenland finden Sie hier.