Stellungnahme
AfD-Kreisvorstand fordert Entschuldigung von Waiblinger Dekan
Stellungnahme des Kreisvorstandes der Alternative für Deutschland (AfD)-Rems-Murr zu den Berichten über den „Widerstand“ gegen den Landesparteitag am Samstag in Waiblingen:
Die Aufrufe linksextremer Gruppen gegen den Landesparteitag einer jungen demokratischen Partei zeigen, wie bitter notwendig die AfD für den Fortbestand unseres freiheitlichen Rechtsstaates ist. Der Wille der AfD-Gegner, das Äußern abweichender Meinungen zu verhindern, belegt erneut die Verfassungsfeindlichkeit der linken Szene und die chronische Argumentationsschwäche linksgrüner Ideologen.
Wirkung erzielen die linksextremen Wirrköpfe nur mit der Übernahme ihrer absurden Parolen durch andere. Dass einzelne Medien sich als Sprachrohr gewaltbereiter Linksextremisten hergeben, ist leider nichts Neues mehr. Im Kampf gegen die AfD scheinen alle Mittel, auch primitivste, erlaubt.
Erschreckend findet der AfD-Kreisvorstand die Rolle des evangelischen Dekans Timmo Hertneck. Viele evangelische Christen unter den Mitgliedern und Wählern der AfD werden von einem führenden Kirchenmann auf seiner amtlichen Homepage verleumdet. Der Waiblinger Dekan krönt seine skandalöse Einmischung in die Parteipolitik („Wort des Dekans“), indem er die AfD in die Nähe des Nationalsozialismus rückt. Damit folgt ausgerechnet ein Funktionär einer christlichen Amtskirche dem Sprachgebrauch eines dubiosen Anführers des politischen Islam namens Aiman Mazyek. So traurig steht es um führende Kirchenleute.
Wir fordern Herrn Hertneck auf, sich umgehend für seine verbalen Verirrungen zu entschuldigen!
Wir hatten von einem Dekan eigentlich ein höheres Niveau erwartet. Peinlich schlecht informiert zeigt sich beispielsweise Herr Hertneck mit der falschen Behauptung, es habe kein AfD-Wahlprogramm in Baden-Württemberg gegeben.
Dieses in seltener Klarheit offenbarte völlige Unwissen über die AfD, gibt uns allerdings die Hoffnung, dem abhelfen zu können: Deshalb laden wir Herrn Hertneck zu einem offenen Gespräch mit dem AfD-Kreisvorstand ein. Wir haben keine Angst vor anderen Argumenten.