Farbanschlag und Sachbeschädigungen gegen die Geschäftsstelle der AfD Rems-Murr
(Korb, 26.09.2021) In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Straftäter aus dem vermutlich linksextremen Spektrum der sogenannten „Antifa“ einen Farbanschlag und Sachbeschädigungen gegen die Geschäftsstelle der AfD Rems-Murr in Korb verübt. Der Briefkasten wurde mit Bauschaum und Farbe gefüllt, die auch in das Treppenhaus des Wohn- und Geschäftshauses ausgetreten ist. Zusätzlich manipulierten die Straftäter das Schloß an der Eingangstür, sodass im Notfall weder Feuerwehr noch Rettungsdienst ungehindert Zugang zum Gebäude bekommen hätten.
Zu dem neuerlichen Anschlag erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD Rems-Murr, Lars Haise: „Dieser Vorfall zeigt erneut, dass die Demokratiefeinde der sogenannten ‚Antifa‘ auch das Leben und die körperliche Unversehrtheit völlig Unbeteiligter billigend in Kauf nehmen. Durch die Manipulation der Eingangstür wäre bei einem medizinischen Notfall oder auch im Brandfall der ungehinderte Zugang von Rettungskräften zu einer der Mietwohnungen erheblich erschwert gewesen.“
Die AfD fordert, dass auch im Rems-Murr-Kreis politischen Extremisten aus dem linken Spektrum die gleiche Aufmerksamkeit zukommt, wie diese – völlig zu Recht – Rechtsextremisten zuteil wird: „Gewalt und Anschläge gegenüber Andersdenkende können und dürfen wir nicht tolerieren, egal von welcher Seite dies ausgeht“, setzt der 32-jährige fort. „Die ‚Fachstelle für Demokratieförderung und Rechtsextremismusprävention‘ muss endlich umbenannt und sich künftig auch intensiv mit Tätergruppen aus dem ‚Antifa‘-Bereich beschäftigen“, ergänzt Vorstandsmitglied und Kreisrat Daniel Lindenschmid MdL, der im Landtag von Baden-Württemberg auch innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion ist.
Von den politischen Wettbewerbern erwartet Haise, dass diese sich endlich klar von solchen Straftaten distanzieren: „CDU, SPD, FDP, Grüne und die Linken sowieso haben in der Vergangenheit wenig Anstalten gemacht, sich von Anschlägen dieser Art deutlich zu distanzieren. Wer hierzu weiter schweigt, macht sich zum Mittäter und darf sich nicht wundern, wenn die Gewaltspirale der Linksextremisten immer weiter zunimmt“, schließt er ab.