Schorndorf: „Antifa“ greift wahllos Bürger wegen Verdachts auf AfD-Mitgliedschaft an
(Korb, 21.01.2022) In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar hat die linksextreme „Antifa“ einen Schorndorfer Bürger in der Friedensstraße als Feind markiert, der in deren Kreisen im Verdacht steht, Mitglied der Alternative für Deutschland (AfD) zu sein. Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende des AfD Kreisverbandes Rems-Murr, Lars Haise: „Wahllos streifen Linksextremisten mittlerweile durch Schorndorf, um Bürger einer Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei zu bezichtigen und greifen damit empfindlich in dessen Privatsphäre ein. Wir erwarten insbesondere von der Schorndorfer SPD, deren Ortsvorsitzende Sabine Reichle im Zusammenhang mit Linksextremisten gerne verharmlosend von ‚jungen, engagierten Jugendlichen mit etwas rauer Sprache‘ spricht, dass sie sich von derart faschistischen Methoden in der politischen Auseinandersetzung klar und deutlich distanziert. Weder Fackelmärsche vor Privatwohnungen von Politikern, wie wir sie andernorts in Deutschland erlebt haben, noch Schmierereien wie in der Friedensstraße, die zur Gewalt gegenüber Andersdenkenden aufrufen, haben einen Platz in unserer freiheitlichen Demokratie.“
Auf der linksextremen Internetseite „Indymedia“ sowie auf Facebook dokumentiert das sogenannte „Offene Antifaschistische Treffen Rems-Murr“ den nächtlichen Besuch. Auf den Schmierereien, die im unmittelbaren Umfeld eines Anwohners gefertigt wurden, ist unter anderem zu sehen: „AfD angreifen!“, „Nazi komm raus, Du bist enttarnt!“ oder „Fuck AfD“. „Diese Aufrufe werten wir als klare Botschaften, die zur Gewalt aufrufen“, ergänzt der Backnanger Landtagsabgeordnete Daniel Lindenschmid, der zugleich innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg ist. „Fälle wie diese zeigen ganz deutlich, dass die Sicherheitsorgane unseres Landes auf keinem Auge blind sein dürfen im Kampf gegen Extremismus. Einzig die AfD steht für einen Rundumblick, der neben Rechtsextremismus und religiös motivierten Extremismus auch den immer gewalttätiger werdenden Linksextremismus klar mit einschließt“, so Lindenschmid weiter.
Interne Recherchen in den Mitgliederdaten des Kreisverbandes haben ergeben, dass in der Friedensstraße gar kein Mitglied ansässig ist: „Warum die gewaltbereite Antifa einen Bürger wegen einer angeblichen Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei angegriffen hat, wird wohl allein deren Geheimnis bleiben“, schließt Lars Haise ab.
Eintrag auf Indymedia:
https://de.indymedia.org/node/169083
Eintrag auf Facebook:
https://www.facebook.com/oatrmk/posts/2148230538658156