Arbeitsplatzdesaster bei BOSCH – Haise: „Wo bleibt der Herbst der Reformen?“
Berlin, 26. September 2025. Angesichts der angekündigten Massenentlassungen bei Bosch übt Lars Haise, Bundestagsabgeordneter für die Alternative für Deutschland (AfD) im Wahlkreis Waiblingen, scharfe Kritik an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. „Die Bundesregierung verschläft den Herbst der Reformen. Während in Betrieben wie bei Bosch in Waiblingen und im ganzen Land zigtausende Arbeitsplätze wegfallen, herrscht in Berlin Stillstand“, erklärt das Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages.
Haise fordert Klarheit darüber, wann die kleine Koalition aus Union und SPD endlich in den Arbeitsmodus wechseln wolle: „Deutschland steckt in einer tiefen Standortkrise. Statt beherzt gegenzusteuern, beschäftigt sich die Bundesregierung mit internen Streitigkeiten und Symbolpolitik. Die Folge ist, dass Unternehmen ins Ausland getrieben werden und hier vor Ort Existenzen massiv bedroht sind.“
Mit Blick auf den Standort Waiblingen verweist Haise auf die dramatische Lage: „Hohe Steuern, eine katastrophale Energiepolitik und ein stetiger Bürokratieaufwuchs schaden gerade in unserer Region unserer vom industriellen Mittelstand geprägten Wirtschaft enorm. Bislang sichere Arbeitsplätze werden am Fließband vernichtet. Wer hier versagt, gefährdet unsere wirtschaftliche Basis, unseren Wohlstand und den sozialen Frieden.“
Scharfe Kritik übt Haise zudem auch an der stellvertretenden CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp: „Von Frau Stumpp hätte ich erwartet, dass sie sich mit voller Kraft für ihren Wahlkreis einsetzt. Doch statt konsequent Druck auf Berlin aufzubauen, glänzt sie durch Untätigkeit. Wer wirklich etwas erreichen will, muss mehr tun, als in Parteigremien die Tagesordnung abzunicken und sich Titel aufs Visitenkärtchen zu schreiben.“
Abschließend erneuert der AfD-Bundestagsabgeordnete seine Forderung nach einem klaren wirtschaftspolitischen Kurswechsel: „Wir brauchen endlich weniger Bürokratie, niedrigere Steuern und Energiepreise und eine Regierung, welche die Wirtschaft nicht als Gegner und Arbeitnehmer nicht als Melkkühe betrachtet, sondern als Partner. Alles andere ist verantwortungslos. Und diese Verantwortungslosigkeit spüren die Menschen hier in Waiblingen nun besonders schmerzhaft.“